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Fast vergessene Schätze aus Omas Garten

23. Oktober 2023

Aus den Gärten und den Gedächtnissen verschwunden: Viele Gemüsesorten, die früher in keinem Beet fehlen durften, sind heute kaum noch zu finden. Doch was sind «vergessene Gemüsesorten» überhaupt?

Sie gelten als altmodisch, sind nicht für den kommerziellen Anbau geeignet oder wurden einfach durch neue, exotischere Sorten vertrieben. Dabei sind sie alles andere als altbacken: Alte Gemüsesorten bringen nicht nur Vielfalt, sie schmecken auch noch herrlich. Dazu gehören beispielsweise Pastinaken, Topinambur, Schwarzwurzeln, Rübstiel, und viele andere. 

Im RESTAURANT SCHÜTZEN holt das Küchenteam diese vergessenen Schätze auf die Herbstkarte und zaubert daraus fantasievolle Gerichte. Die Verwendung von «légumes oubliés» bietet zahlreiche Vorteile. Zum einen sind sie häufig sehr nährstoffreich und liefern eine Vielzahl an Vitaminen und Mineralstoffen. Zudem sind sie oft regional und saisonal verfügbar, was nicht nur gut für die Umwelt ist, sondern auch den Geschmack der Gerichte beeinflusst.

«Der Herbst ist die Zeit, in der die Natur ihre prächtigsten Aromen offenbart, und vergessenes Gemüse passt einfach perfekt zu dieser Jahreszeit. Diese alten Gemüsesorten sind wie eine kulinarische Schatzkiste, die wir für unsere Gäste öffnen. Sie bringen eine Fülle von Geschmacksnuancen mit sich, die von herzhaft und erdig bis hin zu süss und wärmend reichen», erklärt Küchenchef David Heisch.

Auf der Speisekarte des RESTAURANT SCHÜTZEN finden sich daher aktuell Gerichte wie «Sandre du voisin et topinambours» – ein köstlicher Zander aus Mumpf auf einem cremigen Topinamburpüree, begleitet von Pastinaken und Clementinen. Auch die Pfanne aus vergessenen Gemüsesorten, kombiniert mit Kürbis und weiteren saisonalen Zutaten, ist ein Highlight, das es zu entdecken gilt.

Diese kreativen Kombinationen zeigen, dass Gemüse aus Grossmutters Zeiten nicht nur gesund ist, sondern auch geschmacklich überzeugen kann. David Heisch führt aus: «Wir wollen mit der Verwendung dieser Gemüsesorten ein Zeichen für eine nachhaltige Küche setzen, die Tradition mit modernem Genuss verbindet.»

Höchste Zeit also, die vergessenen Schätze wieder zu entdecken!

  • Zander aus Mumpf mit Topinambur

  • Gegarte Entenbrust mit Rosenkohl und Rande

  • Pfanne aus vergessenen Gemüsesorten

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